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23. Dezember 2024
Aktuelles

Donar Nils Munding auf den Formel-1-Strecken unterwegs

 

Der Red Bull Ring in Österreich, der Nürburgring in der Eifel, der Dünenkurs von Zandvoort und der legendäre Hockenheimring im Württembergischen – Strecken, auf denen auch die Formel 1 ihre Runden dreht. Und es sind Highlight-Stationen im Rennkalender der Renault-Clio-Cup-Central-Europe-Serie. Allesamt imposante Rennstrecken, die bei dem 16-jährigen Nachwuchsrennfahrer Donar Nils Munding mächtig Eindruck hinterlassen. Wenn der Youngster am kommenden Wochenende vom 14. bis 16. September an den Hockenheimring reist, dann wird er auch dort das Renngeschehen nicht von der Tribüne aus beobachten. Nein, der Rookie wird seinen Renault Clio mit der Startnummer zwölf über den 4.574 Meter langen Track pilotieren und die Zufahrt zur Parabolika, das Infield vor der Mercedesbühne und die Einfahrt ins Motodrom mit seiner legendären Sachskurve direkt aus dem Cockpit erleben. 

„Und am Ende des Wochenendes auf ein solides Rennergebnis zurückblicken können“, lässt uns der Youngster hoffnungsfroh wissen. Hinter dem Rookie liegt ein turbulenter Serieneinstieg. Anders als sein Bruder Wodan Munding konnte der junge Schwabe erst während der Saison in diese Serie einsteigen. „Erst mit meinem 16. Geburtstag durfte ich endlich im Renault Clio Cup an den Start gehen“, so Munding. Seither sind seine Ambitionen groß und sein Erfahrungsschatz in Sachen Renngeschehen deutlich erweitert. 

Dass der junge Schwabe schnell ist, hat er bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Beim letzten Rennen in Zandvoort reihte sich der Nachwuchspilot im freien Training bereits als schnellster Rookie in die Wertungstabelle ein. „Ja, da lief es richtig gut“, freute sich Donar Nils Munding und resümierte weiter: „Aber dann stand mir mein eigener Ehrgeiz im Weg und ich musste mir die Rennen vom Streckenrand aus ansehen.“ Bei seinem vierten Rennen der Saison soll das allerdings anders werden. Da möchte es der 16 Jährige solider angehen. „In Hockenheim hatten wir schon die Gelegenheit, zu testen. Die Strecke und ihre Herausforderungen sollte ich eigentlich kennen. Und mein Auto auch – es wird nach der Reparatur wohl noch so sein wie vorher“, feixt der Youngster. 

„Schnell sein ist natürlich immer noch oberste Prämisse, aber es liegt an mir, den Erfolgsdruck zu steuern und zu gegebener Zeit rauszunehmen. Klar will ich nach vorne kommen“, so der Rookie, „sonst wäre ich kein Rennfahrer. Und trotzdem gilt es für dieses Rennen einmal mehr, meine Grenzen und Limits im Automobilsport zu erkennen und zu akzeptieren und dann hoffentlich unfallfrei durchzukommen. Auch wenn ich mich ziemlich schnell daran gewöhnt habe, in einem geschlossenen Fahrzeug unterwegs zu sein, so ist meine Lernkurve beim Rennen fahren gerade einmal am Anfang.“ Auf den Start am Hockenheimring freut sich der Rookie ganz besonders: „Meinen Clio am Wochenende wieder in einem Rennen über einen Formel-1-Kurs pilotieren zu dürfen, das ist schon eine geniale Vorstellung und ein ziemlich mächtiges Gefühl!“

Der Renault Clio Cup Central Europe geht in Hockenheim zum ersten Mal im Rahmen des American-Fan-Festes an den Start. Dort wird dann auch der NASCAR GP ausgefahren. Wenn die Ampeln für Donar Nils Munding im ersten freien Training am Freitag um 10.50 Uhr auf grün schalten, kann dies im Live-Stream auf der Seite www.renault-sport.de verfolgt werden. Das Qualifying sowie das erste Rennen findet dann am Samstag um 9.25 Uhr bzw. 15.20 Uhr statt. 

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