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22. Dezember 2024
Allgemein

DSK Junior Donar Munding und Black Falcon mit starkem Debüt im Michelin Le Mans Cup

Gleich beim ersten Renneinsatz im Michelin Le Mans Cup sorgten Donar Munding mit  BLACK FALCON mit einer spektakulären Aufholjagd für großes Aufsehen. Die Rennen zwei Stunden Rennen werden grundsätzlich mit zwei Fahrern bestritten und die Qualifikation bestreitet gemäß dem Reglement der Bronze Fahrer. Musste sich das Team im Zeittraining aufgrund der mangelnden Erfahrung auf dem Circuit de Catalunya und dem Ligier JS P 320 in Barcelona noch mit Platz 18 von 31 Startern zufriedengeben, brannte Startfahrer Donar Munding im zweistündigen Rennen ein Feuerwerk ab und kämpfte sich mit eindrucksvollen Überholmanövern durch das hochkarätig besetzte Feld bis auf Platz 3 nach vorne. Mit über 1 Sekunde schneller als der Zweitplatzierte im Feld und nur 4 Sekunden Rückstand auf diesen, war der zweite Platz zum Greifen nah. Eine Safety-Car-Phase verhinderte dies und das Team nutze diese Phase zum Pflichtboxenstopp und Fahrerwechsel. Nach einer Stunde übergab Donar den Ligier JS P320 mit der Startnummer 12 dann auf Platz 3 liegend an Maik Rosenberg. Kurz vor Rennende wurde das Team von einer Durchfahrtsstrafe zurückgeworfen, die die verdiente Top 10-Platzierung vereitelte. Nach dem Absitzen der Strafe überquerte Rosenberg die Ziellinie schließlich auf dem 17. Gesamtrang.

Das nächste Rennen des Michelin Le Mans Cup findet am ersten Juni-Wochenende (04.-05.06.) im französischen Le Castellet statt. Auf dem Circuit Paul Ricard führt der zweite Saisonlauf erneut über eine Distanz von zwei Stunden.

Lance David Arnold, Projektleiter LMP bei BLACK FALCON:

Wir haben beim ersten Rennwochenende in der für uns neuen Umgebung unglaublich viel gelernt und insbesondere im Rennen unser Potenzial aufblitzen lassen. Donar hat in seinem Stint eine abgeklärte und hochprofessionelle Vorstellung abgeliefert und die Messlatte für künftige Rennen gelegt. Maik hat ebenfalls einen tollen Job gemacht und war über die ganze Distanz stark unterwegs. Leider hatten wir etwas Pech, als die Ampel der Boxenausfahrt direkt vor unserem Fahrzeug auf Rot umsprang. Aufgrund der nachfolgenden Fahrzeuge entschied sich Maik zu Recht gegen eine Vollbremsung, daher war die Durchfahrtsstrafe gerechtfertigt, aber für uns auch unvermeidbar.

Alexander Böhm, Gründer und Geschäftsführer von BLACK FALCON:

Mit dem ersten Start eines Le Mans-Prototypen im Team BLACK FALCON ging für uns ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Die Action auf der Rennstrecke, die professionelle Organisation des ACO und nicht zuletzt die Begeisterung der Fahrer für den LMP 3 zeigt uns, dass wir die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Ein großes Kompliment an die Fahrer, die unsere Erwartungen in den Saisonstart noch übertroffen haben! Mein besonderer Dank geht an das gesamte Team, das diesen Einsatz trotz der Terminkollision mit der NLS hervorragend über die Bühne gebracht hat.

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