Wenige Tage vor dem Saisonstart wurde der zweite Fahrer, Matthias Lüthen, für diese Saison verpflichtet. Ohne Vorbereitung ging es so für die Fahrer nach Spa-Francorchamps, eine der schönsten Rennstrecken in Europa. Schon während der freien Trainingssitzungen war die Stimmung im Team und im Fahrerlager gut. Anders als im Le Mans Cup fährt nicht ausschließlich der Bronzefahrer das Qualifying, sondern beide Fahrer bestreiten ihr eigenes Qualifying und sind so für eines der beiden Rennen, die während einer Veranstaltung ausgetragen werden, als Startfahrer verantwortlich. Ein gutes Konzept, wodurch Donar letztendlich in den Genuss kam, aus der ersten Startreihe ins Rennen zu gehen. Beim Start auf Platz sechs zurückgefallen und eine, durch einen Rennabbruch unterbrochene, turbulente Anfangsphase wurde von Donar durch eine hohe Performance wettgemacht. Er übergab den Duqueine D-08 auf Platz eins liegend an Matthias Lüthen, der den ersten Platz vorübergehend halten konnte. Auf Platz zwei liegend wurde Matthias in einen Dreher gezwungen und verlor so die große Chance auf einen Podestplatz. Die gute Performance des Fahrzeugs über die gesamte Rennveranstaltung war auch der erfahrenen Mühlner Truppe geschuldet – auch ohne Pokale konnte man Spa-Francorchamps mit einem guten Gefühl verlassen, weil man weiß, was in allen steckt.